Sandaufbereitung mit modernster Technik

Aufgabenstellung

STICHWEH hat für die Alois Omlor GmbH im hessischen Groß-Rohrheim die in die Jahre gekommene Anlage zur Sandaufbereitung modernisiert. Ziel ist es, die Aufbereitung von Sand effizienter, nachhaltiger und qualitativ hochwertiger vorzunehmen.

Anforderung

Die Modernisierung der Förder- und Aufbereitungstechniken sollen es ermöglichen, hochwertigen Sand für die  Betonindustrie sowie für weiterführende Verwendungszwecke geeignete Sande zu produzieren. Eine höhere  Durchsatzleistung und eine differenziertere Klassifizierung waren unter anderem die Anforderungen an die neue  Lösung. Durch den Aufbau einer konsequent aufeinander abgestimmten Aufbereitungsanlage ist es STICHWEH gelungen,  diese Anforderungen zu erfüllen.

Zum Einsatz kommen unter anderem folgende Maschinen und Komponenten:

 

Die Sandfraktionen werden jeweils über einen Schöpfradauslauf ausgetragen und auf ein nachgeschaltetes  Entwässerungssieb GEB 21/40 mit zwei einzelnen Siebbahnen gegeben und entwässert. Der Siebauslauf für den Feinsand  0 – 0,25 mm wird mit einer elektrisch einstellbaren Klappe ausgerüstet und kann somit den Feinsand entweder zur  separaten Aushaldung oder aber zum Sand 0 – 2 mm geben um den gewünschten Anteil im Bereich 0 – 0,25 mm verändern  zu können. Für die Klappensteuerung werden die Daten von einem bauseitigen Geoscanner ausgewertet und genutzt.
Am Siebunterlauf des Entwässerungssiebes ist eine Pumpe installiert, die den Siebunterlauf zur  Feinsandrückgewinnung in einen über der Feinsandbahn installierten Zyklon fördert. Hierbei werden die Feinsande  ebenfalls auf das Materialbett der Feinsandfraktion gegeben. Der Zyklonüberlauf wird über eine bauseitige  Abwasserleitung abgeleitet.

Erfolgreich im Einsatz

Die Modernisierung der Aufbereitungsanlage für Omlor war ein voller Erfolg. Auch in Sachen Wasserhaushalt ist es STICHEWEH gelungen, eine effiziente Lösung umzusetzen: insgesamt werden ca. 300 m3/h (100 m³/h Sandaufbereitung und 200 m³/h Kiesaufbereitung) Frischwasser benötigt, um ca. 150 - 280 t/h Rohmaterial aufzubereiten. Das Frischwasser wird aus dem Baggersee entnommen und über eine entsprechende Pumpe zu den Verbrauchern gefördert. Das Abwasser der Anlage gelangt über eine bauseitige Rohrleitung zurück in die Absetzbecken.

Leistungen im Überblick

Aufgabe über Saugbagger: ca 1.250 m3/h Gemischmenge
Durchsatzleistung:
Durchschnittlich 250 t/h Feststoff


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