Kieswerk Bonnau

Rohkiesklassierung, Körnungsklassierung, Entwässerung und Aufhaldung

Aufgabenstellung

Als Beispiel für regionale Wertschöpfung und nachhaltige Rohstoffgewinnung gilt das Kieswerk Bonnau in Bobenheim-Roxheim Rheinland-Pfalz. 

Das Werk fördert aktuell täglich rund 2.500 Tonnen Sand und Kies. Betreiber des Kieswerks Bonnau ist die Willersinn Minerals GmbH, Tochterfirma der saarländischen Alois Omlor GmbH.

Anforderung

  • Die Region mit Baustoffen aus der Region zu versorgen
  • Den nachhaltigen Umgang mit nicht nachwachsenden Sand- und Kiesvorkommen sicherstellen
  • Modernste Aufbereitungstechnik für eine passgenaue Klassierung und Klassifizierung der Rohstoffe, um eine nachhaltige Rohstoffgewinnung zu gewährleisten

Erfolgreich im Einsatz

Aufbereitungsanlage bestehend aus:

Projekt Los A – Rohkiesklassierung, Entwässerung und Aufhaldung

  • Diverse Förderbänder, Vibrationssiebmaschine VS 24/60/II, inkl. Zubehör, Stahlbau
  • STICHWEH-Wasch- und Entwässerungsschöpfrad ES 6514 BBH, inkl. automatischer Drehzahlregelung
  • Entwässerungssiebmaschine GEb 21/50
  • Zyklonanlage (für Feinsandrückgewinnung)
  • Aufgabebunker für Zusatzaufgabe, Förderbandwaage
  • Elektrische Schalt- und Steuerungsanlage


Projekt Los B – Körnungsklassierung

  • Diverse Förderbänder
  • Aufgabesilo / Zwischensilo mit Abzugsrinne
  • Doppelwellenschwertwäsche DSW 60/2100/5000 mit Aufströmeinrichtung
  • Förderbandwaage
  • Vibrationssiebmaschine VS 12/40/II
  • Rückführleitungen, Frisch- und Abwasserleitungen, Stahlbau
  • Elektrische Schalt- und Steuerungsanlage

Leistungen im Überblick

Philipp Rosenberg, Geschäftsführer des Industrieverbandes Steine und Erden in Neustadt, würdigt bei Inkrafttreten der Kiesgrube Bonnau das Prinzip aus der Region für die Region! Das neue Werk sei für die Versorgungssicherheit sehr wichtig. Die meisten Menschen wüssten gar nicht, für wie viele Produkte Sand benötigt werde. Sportlich gesehen – so Rosenberg: „Es gibt fast keine Sportart, die nicht in irgendeiner Weise auf Sand angewiesen ist.”

Der Industriezweig, den er vertritt, leiste außerdem einen aktiven Beitrag zur Biodiversität, denn – so Rosenberg – z.B. die Uferschwalbe hätte ohne künstliche Sandwände und Abbruchkanten keine Chance mehr.

Presseartikel / Die Rheinpfalz "Kaum eine Sportart ohne Sand"


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