In der Grube Howe Ross in der Nähe von Ottawa werden Rohstoffe gewonnen und weiterverarbeitet: Vor ein paar Jahren noch wurde mit einem 16-Zoll-Saugbagger von DSC Dredge LLC das Rohmaterial gefördert. Das Produktionsvolumen lag zwischen 400 – 500 Tonnen/Stunde aus einem Gemisch von etwa 2.300 m3/h.
Zu dieser Zeit wurde das Fördergut erst in ein separates Absetzbecken gepumpt. Dort wurden die abgesetzten Feststoffe/das gewonnene Rohmaterial wieder ausgehoben und auf eine Lagerhalde transportiert. Von der Lagerhalde aus wiederum beförderten Radlader das Rohmaterial in Aufgabetrichter, von denen aus das Material in einer Wasch- und Klassieranlage weiterverarbeitet wurde.
Der Betreiber, die Tomlinson Group, suchte nach Lösungen zur Steigerung des Produktionsvolumens und der Vereinfachung der Prozesskette.
Der komplette Gewinnungsprozess von Sand und Kies sollte
einfacher, direkter sowie kosten- und zeiteffizienter gestaltet werden.
Für die Optimierung der Klassierung und Klassifizierung kam STICHWEH ins Spiel und entwickelte eine gigantische Lösung:
eines der größten Schöpfräder weltweit: das STICHWEH Schöpfrad mit einem Durchmesser von 8 Meter.
Die STICHWEH Lösung überzeugte u.a. durch die vereinfachung der Prozesskette, bestehend aus Saugbagger, Schöpfrad E 8014 H, Förderer und Beschickungstrichter.
Ein Jahr nach der Inbetriebnahme des STICHWEH Schöpfrades in der Grube Howe Ross hat die Produktion dank der Teamarbeit von Technikern und Ingenieuren von Tomlinson, DSC und STICHWEH nun eine Kapazität von bis zu 1.000 Tonnen/Stunde erreicht. Nicht nur der Transport der Rohstoffe vom Saugbagger zur Anlage ist einfacher und kostengünstiger, sondern die Rohstoffe sind auch trockener und leichter zu handhaben. Und das bei einer installierten Schöpfrad-Leistung von nur 44 KW.
Den Zuschlag bekam STICHWEH auch aufgrund bester Referenzen und der Langlebigkeit der Maschinen.