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Grundversorger und Jobmotor in ländlichen Regionen

Frau Gröhlich: Als Geschäftsführerin von STICHWEH sind Sie verantwortlich für das Recruiting neuer Talente für die Steine- und Erdenindustrie. Wie werben Sie neue Mitarbeiter?

Durch ihre strikte Standortbindung und die dezentrale kleinräumige Verteilung in ganz Deutschland bieten die Betriebe der Gesteinsindustrie gerade im eher strukturschwachen ländlichen Raum sichere, interessante und familienfreundliche Arbeitsplätze.

Frau Gröhlich: Welche Argumente zählen für einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz – gerade in der Region Niedersachsen?

Wir liefern die Rohstoffe zur Weiterverarbeitung in unterschiedlichen Industrien. Um unnötige Transportwege einzusparen, siedeln sich weiterverarbeitende Baustoffhersteller (Kalksandstein, Beton, Asphalt u. ä.) meist in unmittelbarer Nachbarschaft an.

Regionale Zulieferer aus Industrie, Handwerk und Dienstleistung erhalten dadurch ebenfalls eine sichere Auftragsbasis. So entstehen regional oft bis zu sieben weitere Arbeitsplätze zusätzlich zu jedem einzelnen der derzeit etwa 23.000 direkt Beschäftigten in der Gesteinsbranche.

Frau Gröhlich: Geben Sie uns mal einen Ausblick auf das Potential der Steine- und Erdenindustrie – nicht zuletzt, um die Arbeitsplatzsicherheit einschätzen zu können!

Die rohstoffgewinnenden und rohstoffnahen Branchen stehen am Anfang der gesamten „Wertschöpfungskette Bau“ und repräsentieren allein zur Versorgung der Bau- und Baustoffindustrie einen Produktionswert von 59 Mrd. Euro, wovon die Gesteinsindustrie wiederum etwa 3 Mrd. Euro generiert.

Die Bedeutung der Gesteinsindustrie als Grundstofflieferant für die Hauptabnehmer in der Baustoffindustrie und weiterer Industrien sollte also nicht unterschätzt werden.

 

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